Schade eigentlich, mein alter Forerunner 305 hat seinen Dienst quittiert. Eine kurze Recherche ergab, dass sich vermutlich die Batterie verabschiedet hat, ein neuer Handyakku sollte es richten. Nach dem dezent gewalttätigen Öffnen des Geräts allerdings musste ich erkennen, dass die Ursache an einer anderen Stelle liegt.
Für vier Tage im Ausland zu sein, einfach mal abschalten zu können – das ist ein Luxus, den ich mir nicht allzu oft leisten kann. Gar nicht leisten allerdings kann ich mir eine viertätige Trainingspause. So mussten alle Laufsachen mit in den Kurztrip nach Bologna in Norditalien und machten gut ein Drittel meines Gepäckvolumens aus.
Bologna selbst bietet direkt in der Stadt nicht die umfangreichsten Möglichkeiten zum Laufen bzw. Trainieren, ein paar kleine Parks gibt es direkt innerhalb des Hauptstraßen-Rings, direkt angrenzend im Süden einen etwas größeren Park, der in sehr exklusiver Lage keinen Zweifel am Reichtum dieses Stadtteil lässt. Ich wählte die kleinere Version im Norden, schlicht weil sie direkt am Hotel liegt. Mein Garmin Forerunner 305 durfte natürlich nicht fehlen, nicht jeden Tag zeichnet man einen Track in Italien auf.