Ich muss gestehen, ich stand auf Kriegsfuß mit dem Köln Marathon. Im Jahr 2013 hatte ich hier zuletzt teilgenommen und war ein wenig angenervt von der Organisation. Dass ist dem Köln Marathon 2016 trotz einer stattlichen Anmeldegebühr noch einmal eine Chance geben wollte, lag vor allem an meinem Bruder, den ich laufend unterstützen wollte, und natürlich meiner Liebe zur Stadt. Ganz herunterspülen konnte ich meinen Ärger allerdings nicht.
Was für ein besch*sse*es Jahr, sportlich gesehen. Dauernd kam irgendwas dazwischen, mehr Arbeit, mehr krank, mehr weniger Zeit, mehr alles, was weniger Sport nach sich zieht. Das ist nicht das, was ich mir unter kontinuierlicher Leistung vorstelle. Dementsprechend habe ich in diesem Jahr keine Ziele gestämmt, im nächsten Jahr soll das anders werden. Verschiebung der Ziele um praktisch ein Jahr. Na toll. Dabei bin ich eigentlich kein Mensch für gute Vorsätze zum Jahresende, jetzt zwangsweise doch.