Letztes Jahr wurde mir mein Fahrrad gestohlen. Ok, es war das Rennrad. Mehrfach abgeschlossen, hat es plötzlich Flügel bekommen und war weg. Ich ärgere mich heute noch. Damit uns das mit unserem schönen, großen Lastenfahrrad von Babboe nicht passiert, haben wir nun einen TK105 am Fahrrad, einen kleinen GPS Tracker der Firma INCUTEX.
Da ist es nun wieder geschehen. Monate ohne Updates, Monate, in denen viel Wasser den Rhein, die Elbe und sonst ein Flüsschen heruntergeflossen ist und in denen nicht besonders viel Erwähnenswertes passiert wäre. Die sportlichen Ziele 2014 haben alle Bestand gehabt. Trotz mehrfacher Verschiebung und immer wieder inneren Zweifeln ist der erste Triathlon in knapp 2:45 über die Bühne gegangen und mir schwer in den Knochen hängengeblieben. Besonders das Schwimmen hat mich geschafft – aber gut, davon war auszugehen, bereits im Training.
Ich bin normalerweise herzlich unpolitisch. Zumindest gebe ich mich so. Dabei bin ich vermutlich der Wunsch-Bürger einer jeden Bundesregierung. Brav gehe ich alle vier Jahre zur Wahl, schaue regelmäßig die Nachrichten, bin politisch interessiert, aber behalte diese politische Meinung in der Regel für mich.
Aber irgendwann ist einmal Schluss mit Zurückhaltung. Das Fass meiner schwappenden Polit-Emotionen war schon häufig gefährlich voll und am schwanken, doch Herr Pofalla und der amtierende Bahnvorstand haben es heute zum Überlaufen gebracht. Herzlichen Glückwunsch!
Auf die Idee gebracht hat mich die Webseite Biking Toronto, die eine Tour de Gelato ausgerufen hat. Was eine irre Idee! Immer entlang der Eiscafes, das ist ganz nach meinem Geschmack. Vielleicht könnte man eine „Tour d’Espresso“ oder „Tour de Spaghetti“ initiieren?
Man, das wäre es für dieses Jahr: Eine Fahrradtour durch Europa. Dieses Jahr ist auf jeden Fall eine Tour fällig, ich bin mir nur noch nicht ganz im Klaren, wohin und vor allem wolang die Reise gehen soll. Die letzten drei Jahre habe ich die Reisetätigkeit sträflich vernachlässigt und bin als Klima-Sau immer mit dem Flieger in die Sonne gedüst. Damit ist diesen Sommer Schluss, das Reise-Rad ruft mich schon. Und die Internetseite EuroVelo macht Lust auf deutlich mehr.
Da ich von Natur aus lieber Dinge einfacher als komplizierter mache, habe ich mir ein Rezept für einen Weihnachtsstollen so lange vereinfacht, bis es wirklich nicht mehr einfacher geht. Die eigentliche Zubereitung ist in maximal zwanzig Minuten durch, das Backen selbst dauert zwischen 30 und 50 Minuten. Und so geht es:
Wie kann eine Software ein Hobby-Projekt retten, das mit Computern und Mikrocontrollern praktisch gar nichts zu tun hat? Im Falle unseres Sinclair C5 ist genau das passiert. Das gute Stück – ich habe es bereits ausführlich beschrieben – darf nur als Pedelec ohne Versicherungsschutz auf die Straße. Die Befreiung ist aber in der normalen Version des Liegerads von 1985 nicht gegeben, denn er fährt auch ohne Pedalbetrieb. Ein Stück Hardware sollte helfen, selbst hergestellt und damit teuer, vielleicht zu teuer. Es sei denn, man findet den BlackBoard Circuit Designer.
Schade eigentlich, mein alter Forerunner 305 hat seinen Dienst quittiert. Eine kurze Recherche ergab, dass sich vermutlich die Batterie verabschiedet hat, ein neuer Handyakku sollte es richten. Nach dem dezent gewalttätigen Öffnen des Geräts allerdings musste ich erkennen, dass die Ursache an einer anderen Stelle liegt.
Ich hatte es bereits angedeutet, auch beruflich bin ich nun viel mit dem Fahrrad unterwegs. Und nicht nur dieses – zugegebenermaßen – schönste Verkehrsmittel erfreut sich meiner immer häufigeren Benutzung. Auch die Deutsche Bahn und andere öffentliche Verkehrsunternehmen tragen mich immer häufiger von A nach B. Mein iPad 2 ist dabei schon lange mein Begleiter. Und ich muss zugeben, dass die meisten Aufgaben sich auch bestens mit dem Gerät erledigen lassen. Wäre da nicht die Bildschirmtastatur, die für kleinere Aufgaben toll, für den ausgedehnteren Wortschwall hingegen weniger geeignet ist. Das Belkin Bluetooth Keyboard sollte Abhilfe schaffen. Inzwischen habe ich das Keyboard mehrere Wochen.